Die Unkehrhaltungen sehen erst einmal beängstigend aus, sind sie aber gar nicht. Lass zu, dass du auch einmal umkippen kannst und verliere die Angst davor. Du wirst sehen, wenn diese Angst überwunden ist, geht es ganz von alleine.
Die Umkehrhaltungen lassen dich eine neue Perspektive einnehmen. Deine Organe ordnen sich, du brauchst viel Kraft in deiner Köpermitte. Probiere es einfach aus…
Herabschauender Hund
(Adho Mukha Svanasana)
- beginne aus dem Brett, der Cobra oder dem heraufschauenden Hund
- schiebe deinen Rücken lang
- der höchste Punkt ist dein Steiß,
- viel Kraft in den Händen – bis in die Fingerspitzen
- deine Hände sind so ausgerichtet, dass dein Mittelfinger parallel zur langen Mattenkante verläuft
- die Fersen ziehen auf die Matte
- die Beine sind gestreckt
- deine Schulterblätter ziehen ganz leicht auseinander, so dass deine Schultern entlastet sind
- deine Bandhas sind gesetzt
- der Blick geht in Richtung Knie, oder in Richtung Bauchnabel
Dreipunkt-Kopfstand Variante mit angewinkelten Beinen
(Sirsasana B)
- beginne im Vierfüßlerstand
- setze den Kopf an deinem Scheitel vor deinen Händen auf
- hebe dein Gesäß an
- lege deine Knie auf deine Unterarme
- richte dich aus dieser Position mit viel Kraft aus deiner Körpermitte auf
- finde das Gleichgewicht und hebe langsam deine Beine an
- halte
Dreipunkt-Kopfstand
(Sirsasana B)
- beginne im Vierfüßlerstand
- setze den Kopf an deinem Scheitel vor deinen Händen auf
- hebe dein Gesäß an
- lege deine Knie auf deine Unterarme
- richte dich aus dieser Position mit viel Kraft aus deiner Körpermitte auf
- finde das Gleichgewicht und strecke langsam deine Beine
- halte